SNCF B. Richard 2-achsiger Getreidewagen in verschiedenen typisch französischen Dekorationen

Collection Roger PICHON

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Eine kleine Geschichte :

Nach den von der SNCF entwickelten Getreidewagen des Typs Standard D ist die Firma B.Richard in Saint Denis de l'Hôtel (Loiret) an der Reihe, die erste große Serie von Getreidekesselwagen (offizielle Bezeichnung) zu entwerfen und herzustellen von Laien Cerealien genannt.

Zu dieser ersten ab 1954 gebauten Baureihe gehörten Wagen ohne Druckluftbremse und mit Druckluftbremse sowie einer Spindelbremse am Bahnsteig. Diese ersten Einheiten wurden für das junge Unternehmen CTC (Compagnie de Transport de Céréales, Tochtergesellschaft von SCETA/SNCF) gebaut, das sich, wie der Name schon sagt, auf den Transport von Getreide für Dritte spezialisiert hat, indem es diesen Wagentyp einzeln oder per Zug zur Verfügung stellt.

Anschließend wurden weitere Serien dieses Wagen für zahlreiche kleine und große Mühlen und Getreidemühlen in allen Regionen Frankreichs und Navarras gebaut.

Abhängig von der Größe dieser Unternehmen können sie einen Waggon für eine ganze Flotte besitzen und so komplette Züge mit eigenen Waggons zusammenstellen oder in wenigen Einheiten liefern. Vor dem Erscheinen dieser Waggons wurde Getreide in Säcken oder in den seltenen Spezialwaggons oder in einem der 100 Planwagen des Typs OCEM 1929 transportiert, die modifiziert und versiegelt wurden, um diese Produkte transportieren zu können, ohne sie kurzzeitig „auszusäen“. Straße.

Was den Betrieb anbelangt, können diese Waggons allein in einem „Patachon“ mit einigen anderen Wagen oder in Abschnitten von wenigen Einheiten (3/4/5 Wagen) oder in einem kompletten Spezialzugverband verkehren.

Sie zirkulieren im RO-Verkehr.

Sie zirkulieren in ganz Frankreich, überschreiten aber auch Grenzen, um an unsere europäischen Nachbarn zu liefern.

Diese Wagen haben alle Traktionsarten von Dampf über Elektro bis hin zu Diesel erlebt, und zwar auf allen Strecken des nationalen Netzes und unserer Nachbarn, ob Haupt- oder Nebenstrecken. Ihre Karriere war lang, sie begann im Jahr 1954, einige von ihnen waren noch Anfang der 2000er Jahre im Umlauf.

Die ausgewählten Modelle und Dekorationen sind wesentliche Elemente der typisch französischen Eisenbahnlandschaft von den 1950er Jahren bis heute. Für ihre Reproduktion sind die Pläne und Fotos der Hersteller, Angebotsunterlagen und Fotos vor Ort, wenn die Modelle noch existieren, sowie alle Amateure, die an dem Abenteuer teilnehmen möchten, gefragt, indem sie uns ihre Dokumentationen, Pläne und Fotos zur Verfügung stellen, zu denen wir unser Wissen hinzufügen.

Wenn Sie Unterlagen zu diesen Wagen (oder anderen Modellen) haben, zögern Sie nicht, uns diese zuzusenden. Abhängig von Ihrer Lieblingsepoche oder -epochen können Sie Dekorationen verschiedener Besitzer im selben Zug mischen.

Einige Unternehmen haben ihre Dekoration im Laufe der Zeit geändert:

-Die verschiedenen CTC-Dekorationen der Epochen III und IV können von Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre sehr gut im selben Zug nebeneinander existieren.

-Die CTC-Dekoration „Tranceales“ kann neben der älteren CTC-Dekoration aus den 1960er Jahren verwendet werden, da diese Wagen ab 1964 mit UIC-Registrierungen neu zugelassen wurden.

Der Einbau der neuen Dekoration aus den 70er Jahren erfolgte nicht an einem Tag, sondern wurde über mehrere Jahre verteilt.

Das Unternehmen CTC stellte seine Wagen zur Verfügung und vermietete sie entsprechend den Bedürfnissen der Nutzer.

Dies reicht von der mehr oder weniger regelmäßigen Vermietung eines Wagen für einen Kleinproduzenten, eine Genossenschaft, eine Mühle oder ein paar Wagen bis hin zu Ganzzügen mit zehn Wagen, abhängig von der zu transportierenden Produktmenge.

-Die „Grands Moulins de Arenc“-Dekoration, die später zu „Storionne“ wurde, kann durchaus mit dieser aus der Mitte der 1960er-Jahre in Einklang gebracht werden, und wie bei CTC erstreckte sich die Neulackierung der Wagen über mehrere Jahre. Dieses Unternehmen besaß viele Waggons und konnte aus seinen Waggons komplette Züge zusammenstellen.

Die Reproduktion

Bei der Herstellung dieser Modelle werden eingespritzter Kunststoff und Metall verwendet.

Sie werden fahrbereit im Maßstab 1:43,5 geliefert, montiert, bemalt und dekoriert.

Die Qualität der Reproduktion und die Details dieser Modelle entsprechen denen unseres ersten Wagens Kältemittel Stef und Marcel Millet Millet.

Sie bestehen aus mehr als 160 Teilen!

Das Gehäuse besteht aus gespritztem Kunststoff, das gilt auch für diverse Zubehörteile und Teile sind aus Metall; Sehr detaillierte Karosserie mit zusätzlichem Geländer und Leiter, graviertem Deck;

Das Chassis besteht ebenfalls aus eingespritztem Kunststoff, um eine schöne Feinheit der Gravuren zu erzielen. Es ist mit einer Metallplatte beschwert, um ein gutes Rollen zu gewährleisten.

Zu den Details des Fahrgestells gehören die verschiedenen notwendigen Komponenten, wie die Bremsbacken vor den Rädern, der Bremszylinder, der Vorratsbehälter, die Ablassluken mit ihren Steuerrädern usw. usw.;

Abhängig von der Modellepoche sind bei den Modellen 2 Arten von Signaltüren verbaut;

Die Achsen sind mit an der Achse nach NEM-Norm feinst isolierten Vollmetallrädern ausgestattet, um auf allen am Markt erhältlichen Modellgleistypen (außer Blech) fahren zu können;

Das Rollen erfolgt auf Messinglagern;

Die Aufhängung erfolgt durch leicht verschiebbare Kästen (verschiedene Typen je nach Version und Zeitraum: OCEM-Kasten Typ U1A oder SKF-Rollenkasten);

Die Puffer sind federbelastet und verfügen über brünierte Metallplattenkolben;

Zur Verfügung stehen ein Kurzkupplungssystem, das mit Kupplungsköpfen vom Typ Lenz kompatibel ist, sowie realistische und funktionale Schraubenkupplungen sowie Druckluftbrems-Halbkupplungen.

Der Enthusiast hat somit die Möglichkeit, die Anhängerkupplung nach seinen Vorlieben auszuwählen.

Die Modelle werden im Tampondruck nach den tatsächlichen Markierungen und Grafiken bemalt und dekoriert;

Es ist auch eine bemalte Version ohne Dekoration erhältlich, sodass Sie die Dekoration Ihrer Wahl gestalten können. Da wir die Referenzen nicht unendlich vervielfachen können, bieten wir Ihnen bestimmte Referenzen (die angegebenen 5 möglichen Nummern) ohne die ursprünglichen Registrierungsnummern an.

Den Modellen stehen 5 verschiedene Nummern zur Auswahl, die Sie selbst einbauen können, sodass Sie mehrere Waggons mit unterschiedlichen Zulassungen haben und realistische Triebzüge erstellen können.

Jede Dekoration wird im Tampondruck hergestellt und ist Gegenstand einer limitierten Serie, die nicht erneuert und gemäß den angebotenen Referenzen vertrieben wird.

Es war schwierig, zwischen all den Dekorationen, die diese Wagen tragen konnten, eine Wahl zu treffen. Wir haben die Dekorationen ausgewählt, die uns am symbolträchtigsten erschienen, und andere, die weniger bekannt, aber ebenso interessant sind. Unumgänglich sind die CTC-Dekorationen in den verschiedenen Grautönen, die diese Waggons tragen, die Sanders-Dekoration mit ihrem leuchtenden Gelb oder die Storione-Dekoration mit ihrem tiefen Schwarz, verstärkt durch den roten Pflasterstein mit weißen Buchstaben!

Wir versuchten zu vermeiden, das zu wiederholen, was bereits von anderen gemacht wurde, oder, wenn es unvermeidbar war, kleine neue Variationen hinzuzufügen, wie den ungebremsten Sanders Ep III oder denselben Wagen, der erneut bei der UIC registriert wurde, aber immer noch mit der Originaldekoration. Andere Dekorationen sind im Maßstab 0 völlig neu, wie z. B. Grand Moulins d'Arenc, Coopérative de Pithiviers, Michel Blanc usw. usw. Angesichts dieser schwierigen Entscheidung haben wir nicht weniger als 8 verschiedene Dekorationen für die Epoche 3 und 6 für die Epoche IV sowie ein grau lackiertes Modell ohne Dekoration ausgewählt, damit Sie es nach Ihren Wünschen dekorieren können!

Einige Referenzen werden mit 5 verschiedenen Registrierungsnummern geliefert, um realistische Züge mit Waggons mit unterschiedlichen Nummern erstellen zu können.

Erinnern Sie sich an die ersten Reproduktionen dieser Wagen im Maßstab 1:87 mit den von der Firma SMCF und dann von Hornby reproduzierten Modellen. Mein Vater hat diesen Wagen 1958 für SMCF entworfen, ich habe den ursprünglichen Plan beibehalten.

Dann brachte er Mitte der 60er Jahre seine Zeichnung heraus, damit Jouef seinerseits dieses Modell reproduzieren konnte, das 1965 herauskam und leider mit einer fantasievollen Dekoration versehen war...